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Kampot Pfeffer | g.g.A.* | ganz | fermentiert
Kampot Pfeffer | g.g.A.* | ganz | fermentiert
Entdecken Sie den einzigartigen Geschmack unseres fermentierten Kampot Pfeffers mit Salz. Sorgsam ausgewählte Pfefferkörner aus Kambodscha werden traditionell fermentiert und mit feinem Salz veredelt. Verwenden Sie ihn, um gegrillte Gerichte, Saucen, Suppen und Salate zu verfeinern. Erleben Sie die Fusion von Aromen und Tradition in einem unvergleichlichen Gewürz. Bestellen Sie heute und bereichern Sie Ihre Küche mit dem exquisiten Geschmack des fermentierten Kampot Pfeffers.
Rosa Beeren | geschroten | 1,0-1,5 mm
Rosa Beeren | geschroten | 1,0-1,5 mm
Die aus den feuchtwarmen Gebieten Brasiliens stammenden Schinusbeeren wachsen an Sträuchern und bis zu 12 Meter hohen Bäumen. Die Erntezeit der traubenähnlichen Rispen ist von Ende November bis etwa Anfang Februar. Die zu den Sumach Gewächsen stammenden Beeren schmecken süßlich, fruchtig, mit leichter Schärfe und gehören zu den so genannten unechten Pfeffern. Wegen Ihres leicht scharfen Geschmacks und der ähnlichen Form von Pfeffer wird er fälschlicherweise auch als rosa Pfeffer bezeichnet. Auf Grund Ihres hohen Zuckergehaltes sind Rosa Beeren in herkömmlichen Pfeffermühlen nicht zu schroten. Dank eines aufwendigen Produktionsverfahrens sind wir in der Lage, eine rieselfähige Variante geschroteter Schinusbeeren anzubieten. Die rosa Pfefferbeeren passen wunderbar zu Soßen, Geflügel, Fleisch und Wildgerichten, aber auch zu süßen Desserts, zartem Gemüse wie Spargel oder zu Käse. Wegen der schönen optischen und dekorativen Eigenschaften der Beeren findet man sie in vielen Pfeffer- und Würzmischungen.
Mac Khen Pfeffer | ganz
Mac Khen Pfeffer | ganz
Der Mac Khen Pfeffer aus Indonesien verleiht Ihren Gerichten eine einzigartige geschmackliche Raffinesse. Mit seinen würzigen und leicht süßlichen Nuancen eignet sich dieser Pfeffer besonders gut für die Verfeinerung von exquisiten Speisen. Ob in delikaten Saucen, raffinierten Fleischgerichten oder exotischen Gemüsezubereitungen – der Mac Khen Pfeffer setzt geschmackliche Akzente, die Ihre kulinarischen Kreationen auf eine neue Ebene heben. Entdecken Sie die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieses exquisiten indonesischen Pfeffers und bereichern Sie Ihre Küche mit einem Hauch von Luxus.
Verbena Pfeffer* | ganz
Verbena Pfeffer* | ganz
Verbena Pfeffer darf nur in Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt werden, nicht als Gewürz. Er zeichnet sich durch eine midle schärfe, dezente Bitteraromen und intensive Zitrusnote aus. Beim öffnen der Verpackung verströmen die kleinen Beeren ein unvergleichliches Zitronenaroma, zart und frisch.
Patagonia Pfeffer | ganz
Patagonia Pfeffer | ganz
Die chilenische Seite der südamerikanische Region Patagonien mit kühl-feuchtem Klima und gemäßigten, immergrünen Regenwald ist Heimat der zur Botanischen Pflanzengruppe Drimys gehörende Magellansche Winterrinde. Diese immergrünen Sträucher können Höhen bis 20 Meter erreichen. Die Rinde dieser Sträucher versprüht ein kräftiges Aroma, der Rinde des Zimtbaues sehr ähnlich. Die weißen Blüten duften nach Jasmin und reifen zu bläulichen Beeren die zwischen März – Mai geerntet werden. Und diese Beeren haben es in sich. Erst angenehm süßlich-fruchtig schmeckend mit einem Hauch von Zimt, überrascht die Beere kurze Zeit später mit einer heimtückischen Schärfe und leichtem Taubheitsgefühl auf der Zunge. Der Patagonische Pfeffer eignet sich nur bedingt zum Vermahlen in der Pfeffermühle. Wir empfehlen, die benötigte Menge kurz vor Anwendung frisch zu mörsern oder mit einem Messer grob zu hacken. Er passt zu dunklem Fleisch und Geflügel, Wild- und Schmorgerichten, Dips und Chutneys. Durch seine süßen Noten harmoniert der Pfeffer mit wunderbar mit exotischen Früchten wie Ananas und Mango oder mit dunkler Schokolade. Der Pfeffer ist sehr intensiv und sollte maßvoll eingesetzt werden. Weiter Infos zum Thema Patagonia Pfeffer finden Sie hier
Szechuan Pfeffer | ganz | grün
Szechuan Pfeffer | ganz | grün
Obwohl Asienreisende wie Marco Polo schon vor Jahrhunderten die ersten Szechuan-Früchte mit nach Europa brachten, fand dieses einzigartige Gewürz außerhalb Europas kaum Beachtung. Das änderte sich in den letzten Jahren zunehmend, Szechuan und andere Vertreter der Gattung Zanthoxylum (Timut-, Sansho-, Andaliman-, Cumeo-, Bhutan-Pfeffer) gewannen schnell an Beliebtheit. Namensgeber dieses ¨unechten¨ Pfeffers ist die chinesische Provinz Sichuan, wo er heimisch ist. Er wächst meist wild an Büschen und Sträuchern bis in hohe Gebirgsregionen, wird aber inzwischen auch kultiviert. Neben der wesentlich bekannteren rötlich-braunen Variante des Szechuan Pfeffers gibt es auch grünen Szechuan Pfeffer. Für diese Variante werden die Beeren kurz vor der vollen Reife geerntet. Grüner Szechuan Pfeffer hat lediglich eine milde Schärfe, eine intensive Zitrusnote mit Nuancen von Pampelmuse, zudem verspürt man ein Kribbeln mit leicht betäubender Wirkung auf der Zunge. Er schmeckt etwas robuster und erdiger als die rote Variante. Grüner Szechuan Pfeffer passt hervorragend zu Huhn, Fisch oder asiatischen Gerichten. Er harmoniert wunderbar mit anderen Pfeffersorten und verleiht Würzmischungen eine zitronig-frische Note. Dunkle Schokolade oder exotischer Obstsalat, parfümiert mit einer Prise frisch gemörsertem grünen Szechuan, werden zu einem extravaganten Geschmackserlebnis.
Langer Pfeffer Zentral-Java | ganz | 2-4 cm | schwarz
Langer Pfeffer Zentral-Java | ganz | 2-4 cm | schwarz
Langer Pfeffer ist eine kletternde Pflanze, an deren Sprossknoten Wurzeln austreten. Das Verbreitungsgebiet zieht sich vom Norden Indiens bis nach Indonesien. Die an Weiden-, Haselnuss- oder Birkenkätzchen erinnernden Fruchtstände werden in verschiedenen Reifestufen geerntet und getrocknet, dann überwiegend als Gewürz in Indien aber auch als Heilmittel verwendet. Langer Pfeffer gilt als die erste Pfefferart, die Europa bereits in der Antike erreichte und war lange vor dem heute gebräuchlichen schwarzen Pfeffer bekannt. Er ist wesentlich facettenreicher und in der längeren Variante schärfer als schwarzer Pfeffer, kann aber grundsätzlich genauso verwendet werden. Die längere Variante des Langen Pfeffers ist scharf und warm, mit süßlichen und erdigen Obertönen. Er verströmt ein Aroma von Zimt, welcher an die Weihnachtszeit erinnert. Langer Pfeffer lässt sich sehr gut Mörsern oder man bricht und hackt ihn in Stücke und gibt ihn in eine Gewürzmühle. In Soßen, Brühen oder Marinaden kann er, auch ganz verwendet, seinen leicht süßlichen Blütenduft entfalten. Aber Vorsicht, denn mit zunehmender Kochdauer nimmt die Schärfe zu.
Kubeben Pfeffer | gemahlen
Kubeben Pfeffer | gemahlen
Der Kubebenpfeffer ist in Java und anderen Indonesischen Inseln heimisch, wird aber auch in anderen Gebieten Indonesiens und in Sri Lanka angebaut. Die Früchte werden kurz vor der Reife grün geerntet und dann an der Sonne getrocknet, bis die Fruchtschale eine fast schwarze Farbe angenommen hat. Geschmacklich ist der Kubebenpfeffer nicht mit anderen Pfeffern zu vergleichen, dominiert bei diesem Stielpfeffer eine warm-kämpferartig und würzig-pfeffrige Note, die ein wenig an Piment, Eukalyptus und Minze erinnert. Die Schärfe ist eher dezent, ein leicht bitter-süßlicher Geschmack dominiert. Ursprünglich wurde der Kubebenpfeffer mit seiner Mentholnote wegen seiner vielseitigen gesundheitsfördernden Eigenschaften bei Magen, Harnwegs- und Atembeschwerden eingesetzt. Er hat antiseptische Eigenschaften und ist in der ayurvedischen Küche sehr beliebt. Er passt ideal zu Pfeffer- und Würzmischungen wie Ras el Hanout, zu Fischgerichten, Käse, Chutneys und Meeresfrüchten. In der modernen Küche erlebt der Kubebenpfeffer seit einigen Jahren seine Renaissance.
Tellicherry Pfeffer | geschroten | TGSEB
Tellicherry Pfeffer | geschroten | TGSEB
Diese edle Pfeffer-Rarität kommt aus dem Periyar-Naturschutzgebiet im indischen Bundesstaat Kerala an der Malabarküste und verdankt seinen Namen der Hafenstadt Tellicherry (Thalassery). Der Geschmack der fast vollreif geernteten Pfefferbeeren ist besonders aromatisch und etwas schärfer als gewöhnlicher schwarzer Pfeffer. Von dieser Qualität werden jährlich nur geringe Mengen der besten Ernten zu Tellicherry-Pfeffer verarbeitet. Die Farbe ist eher rotbraun als schwarz, was der längeren Reife der Beeren zum Zeitpunkt der Ernte zu verdanken ist. Deshalb wird er auch gerne als Spätlese-Pfeffer bezeichnet. Tellicherry-Pfeffer ist intensiver, wärmer und nussiger im Geschmack als der gewöhnliche schwarze Pfeffer. Der Geruch erinnert ein wenig an Tee oder Sandelholz. Verwenden Sie den Tellicherry nur in der Mühle, stets frisch gemahlen und sehr sparsam. Er passt zu allen Fleischsorten, kann auch als Universal-Pfeffer verwendet werden.
Voatsiperifery Pfeffer | ganz
Voatsiperifery Pfeffer | ganz
Der Voatsiperifery Pfeffer wächst ausschließlich in den wilden Urwäldern von Madagaskar. Die reifen roten Früchte wachsen an den jungen oben liegenden Trieben des bis zu 20 Meter hohen Baumes inmitten des tropischen Urwaldes. Geerntet wird diese Rarität ausschließlich von Kleinbauern auf traditionelle Weise von Hand, überwiegend an der Ostküste der Insel. Die jährlichen Erntemengen liegen bei gerade mal 1,5 – 2 Tonnen. Der Voatsiperifery Pfeffer, auch Bourbon-Pfeffer genannt, ist nicht kultivierbar und wächst ausschließlich wild in den tropischen Regenwäldern der Insel. Geschmacklich ist der Voatsiperifery-Pfeffer einzigartig und ein echter Hochgenuss. Seine leicht erdige Note, eine wohlig-warme Schärfe und seine zunehmend fruchtig zitronige Note passen perfekt zu Wild, Lamm, dunklem Geflügel und dunklen Soßen.
Bhutan Pfeffer | ganz
Bhutan Pfeffer | ganz
Bhutan, ein vom Himalaya geprägtes Land in den Hochregionen Südasiens, hat den Umweltschutz in seiner Verfassung festgeschrieben. Alle wirtschaftlichen Unternehmungen müssen sich dem Schutz und dem Erhalt der Natur unterordnen. So verfügt das Land über einen einzigartigen Naturreichtum und eine unglaubliche Artenvielfalt. Neben seltenen Tieren findet man auch wilde Kräuter und Gewürze. Über 2/3 des Landes sind Waldgebiete, es gibt praktisch keine Industrie und nur sehr wenige Flächen werden landwirtschaftlich genutzt. Aufgrund der enormen Höhenunterschiede, 80% des Landes liegt in Regionen über 2000 Höhenmetern, sind die klimatischen Bedingungen sehr unterschiedlich. Regionen im Tiefland weisen ein tropisches Klima auf, in anderen Gebieten herrscht Dauerfrost mit sehr harten Wintern. Im Westen des Landes sammeln einheimische Bauern den seltenen bhutanischen Zitronenpfeffer ein, eine wilde Unterart des Szechuan Pfeffers, mit deutlich kleineren Samenkapseln. Dieser Zitronenpfeffer macht seinem Namen alle Ehre. Das intensive, frische Aroma des Pfeffers wirkt betörend. Beim Verkosten macht sich sofort ein Prickeln, mit anschließendem leichten Taubheitsgefühl auf der Zunge und im gesamten Mundraum, bemerkbar. Eine milde Schärfe, kombiniert mit intensiven Aromen von Zitrone und Grapefruit sorgen für ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Verwenden Sie den Bhutan Zitronenpfeffer aufgrund der hohen Intensivität sehr sparsam. Der Pfeffer passt zu asiatischen Gerichten, Geflügel, Fisch und Meeresfrüchten. Marinaden und Saucen bereichert das Gewürz durch völlig neue Geschmacksnuancen. Würzmischungen bringt der Zitronenpfeffer eine frische Note, Desserts mit Schokolade erhalten einen absoluten Aha-Effekt.
Brombeerpfeffer Typ Assam | ganz
Brombeerpfeffer Typ Assam | ganz
Der wilde Assam-Pfeffer ist eine Unterart des Langen Pfeffers und stammt aus reinem Wildwuchs. Gepflügt wird er in der nordindischen Assam Region nach traditionellen Methoden von einheimischen Bauern. Der Assam-Pfeffer hat eine wohl einzigartige Form, die an Brombeeren erinnert. Die Schärfe dieses wilden Pfeffers ist wesentlich dezenter als beim Langen Pfeffer und benötigt ein wenig, um sich zu entwickeln. Gleichzeitig breitet sich eine betäubende Wirkung aus, begleitet von einer dezent prickelnden Note. Nach der Trocknung über offenem Feuer entwickelt der Pfeffer sein typisch warmes, vollmundiges, süßlich rauchiges Aroma. Besonderheit: Seltene Spezialität aus 100%iger Wildwuchs Geschmack: leicht prickelnd, dezente Schärfe, leicht betäubend Gerichte: Zu Wild, gegrillem Fleisch, deftige und herzhafte Gerichte, Pfeffermischungen
Tasmanischer Pfeffer | ganz
Tasmanischer Pfeffer | ganz
Tasmanischer Pfeffer, auch Bergpfeffer genannt, ist ein immergrüner Strauch von 2 – 3 Meter Höhe, dessen Blätter und Beeren wegen Ihrer pfefferähnlichen Schärfe gerne in der Küche verwendet werden. Er wächst ausschließlich in den feuchten, kühlen Tälern und Schluchten der Regenwaldgebiete Tasmaniens und New South Wales im Südwesten Australiens. Die jährlichen Erntemengen dieser wild wachsenden australischen Spezialität sind sehr gering. Der Tasmanische Pfeffer schmeckt zuerst fruchtig, süßlich um dann mit einer intensiven Schärfe zu überraschen. Dabei stellt sich ein leicht taubes Gefühl ein. Tasmanischer Pfeffer sollte sehr sparsam verwendet werden, er ist etwas schärfer als normaler schwarzer Pfeffer. Für die Pfeffermühle ist er weniger geeignet, da er gerne verklebt. Besser zerreibt man ihn vor der Verarbeitung im Mörser. Der zermörserte Tasmanische Pfeffer verfärbt helle Speisen violett-rötlich, ein Effekt der durch Zugabe von Salz noch ein wenig verstärkt werden kann. Es empfiehlt sich, den Pfeffer nicht lange mitzukochen, sondern erst kurz vor Fertigstellung eines Gerichts beizufügen.
Pfeffer | ganz | weiß
Pfeffer | ganz | weiß
Weißer Pfeffer wird aus vollreifen orang bis rötlichen Pfefferfrüchten gewonnen. Die äußere Hülle und das Fruchtfleisch der Pfefferbeere wird hierfür entfernt, indem die frisch geernteten Pfefferbeeren in Leinensäcke verpackt für ca. 8 bis 10 Tage eingeweicht werden, idealerweise in langsam fließendem Wasser. Das Fruchtfleisch löst sich dadurch vom Kern und kann mechanisch entfernt werden. Der beige Pfeffer-Kern wird dann in der Sonne getrocknet und dabei weiter ausgebleicht. Später kommt dieser als weißer Pfeffer in den Handel. Weißer Pfeffer ist weniger aromatisch als schwarzer Pfeffer, dafür sehr scharf und sollte deshalb sparsam verwendet werden. Besonderheiten: cremefarbene bis weiße, glatte Beeren Geschmack: intensive, lange Schärfe Gerichte: helle Fleisch- und Geflügelsorten, Gemüse, Reis und Nudeln, Fisch, helle Suppen und Soßen
Kleiner langer Pfeffer | ganz | 1-2 cm
Kleiner langer Pfeffer | ganz | 1-2 cm
Im Aroma unterscheidet er sich von anderen Gewürzen durch seine außergewöhnlich feine Schokonote, die wohl einzigartig ist. Die kleinere Variante des Langen Pfeffers besitzt eine angenehm-milde Schärfe, die sich erst nach einigen Sekunden bemerkbar macht und leicht betäubend ist. Gemörsert, gemahlen oder im Ganzen mitkochen. Besonderheiten: 1-2 cm große dunkelbraune an Kätzchen erinnernde Früchte Duft: nach Kakao und Schokolade, mit leichter Schärfe Gerichte: Dunkles Fleisch und Wildgerichte, Gemüse, Würzmischungen, Kompotte, Süßspeisen, Gerichte mit Obst
Andaliman Pfeffer | ganz
Andaliman Pfeffer | ganz
Diese Pfefferspezialität, die ganzjährig ihre Früchte trägt, kommt aus dem nördlichen Regionen Sumatras / Indonesien. Haupterntezeit ist im März. Wild wachsend und nicht kultivierbar, handelt es sich hier um eine sehr seltene Pflanze, die noch am ehesten an den Szechuan mit einem Hauch Kubeben-Pfeffer erinnert. Handverlesen im Urwald geerntet, werden die Ranken in der Indonesischen Sonne in Schilfkörben getrocknet, wo der Andaliman fast 90% seines Gewichtes verliert. Der Andaliman-Pfeffer überrascht mit einer leicht prickelnden und betäubenden, sehr intensiven Zitrus-Note. Der Speichelfluss wird durch dieses Gewürz stark angeregt, so dass alle Speisen dadurch intensiver wahrgenommen werden. Passt gut zu Fisch, Meeresfrüchten oder Geflügel ein wahrer Hochgenuss. In Currys, Salsas oder Schmorgerichten wird der Andaliman auch gerne als ganze Ranke mitgekocht.
Kampot Pfeffer | g.g.A.* | ganz | weiß
Kampot Pfeffer | g.g.A.* | ganz | weiß
Die Kampot-Pfeffer aus der gleichnamigen Region in Kambodscha gehören zu den besten Pfeffern der Welt. Das schwül-heiße Klima nahe der Küste des Golfs von Thailand gelegen, und die schweren Lehmböden schaffen die perfekte Grundlage für überragende Pfefferqualitäten. Der Anbau erfolgt traditionell in reiner Handarbeit und ist sehr Arbeitsintensiv. Beim Anbau wird auf den Einsatz von Kunstdüngern und Pestiziden verzichtet. Alle Pfeffersorten stammen von der gleichen Pflanze ab, die Farbe wird durch den Reifegrad und die Verarbeitung bestimmt. Für den weißen Kampot-Pfeffer werden nur die vollreifen, rötlichen Beeren verwendet. Nach der Ernte werden die Beeren mehrere Tage in Wasser eingeweicht, so dass die äußere Schale sich löst. Die weiß-beigen Körner werden anschließend in der Sonne getrocknet. Weißer Kampot Pfeffer ist aromatisch mit einer feinen und frischen Note. Weißer Kampot Pfeffer passt zu hellem Geflügel, Fisch, Gemüse, hellen Soßen und Suppen
Meleguetapfeffer Paradieskörner | ganz
Meleguetapfeffer Paradieskörner | ganz
Das westafrikanische Gewürz mit dem wohlklingenden Namen war ab dem 13. Jahrhundert in Europa ein sehr beliebter Pfefferersatz. Die Bezeichnung verdankt das Gewürz vermutlich der mittelalterlichen Vorstellung von einem irdischen Paradies, in dem die damals sündhaft teuren Gewürze paradiesische Zustände schaffen sollten. Nach der Entdeckung des Seeweges rund um Afrika nach Indien und die neuen Transportwege verloren die Paradieskörner ab Mitte des 16. Jahrhunderts in Europa immer mehr an Bedeutung. Die Paradieskörner, auch Meleguetapfeffer genannt, sind die Samen eines Ingwergewächses, die fast ausschließlich im tropisch-feuchten Klima der Afrikanischen Westküste gedeihen. Paradieskörner sind ein fast geruchloses Gewürz, umso überraschter ist man über die warme und intensive Schärfe, subtil und elegant, mit leichter Nussnote. Paradieskörner eignen sich für alle Schmorgerichte, afrikanische Würzmischungen zu Lamm, Fisch, Chutneys oder Ragouts. Selbst für Gebäck, als Zutat des Lebkuchengewürzes oder in Marmeladen bringen Paradieskörner eine ganz besondere Note. Verwenden Sie die Körner am besten grob zerstoßen oder frisch vermahlen.
Grapefruit Pfeffer | Zitronenpfeffer | ganz |
Grapefruit Pfeffer | Zitronenpfeffer | ganz |
In einer sehr abgelegenen Region am Fuße des Himalaya wächst einer der seltensten Gewürze der Welt, der Grapefruit Bergpfeffer. Die bis zu 5 Meter hohen Sträucher wachsen wild und werden von einer bäuerlichen Kooperative mühsam geerntet. Nach der Ernte werden die eingesammelten Beeren in speziellen Trocknungshäuschen getrocknet. Die Botaniker sind sich uneinig, ob der Grapefruit Bergpfeffer den Lorbeergewächsen oder den Rautengewächsen zuzuordnen ist. Der Pfeffer vereint einzigartige Aromen von Grapefruit, Limone, Zitronenmelisse und Pomelo bei dezenter bis milder Schärfe und dezenten Bitternoten. Kombiniert mit anderen Pfeffern entsteht eine einzigartige Würzmischung. Der Bergpfeffer sollte stets frisch vermahlen oder gemörsert werden. Auch empfiehlt sich, den Pfeffer erst am Ende der Zubereitung den Speisen zuzugeben. Geschmack: Intensiv Zitronig, mit Aromen von Grapefruit und Zitronenmelisse, milde Schärfe Gerichte: Fisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Desserts, Früchte, Torten & Gebäck, Würzmischungen
Pondicherry Pfeffer | ganz | schwarz | fermentiert
Pondicherry Pfeffer | ganz | schwarz | fermentiert
In einigen Südasiatischen Ländern ist fermentierter Pfeffer eine traditionelle Spezialität, so auch im Südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Wir beziehen unseren fermentierten Pfeffer aus der Region um die Ortschaft Puducherry, die für ihre ausgezeichneten Pfeffer berühmt ist - der bekannte Pondicherry Pfeffer. Um fermentierten Pfeffer herzustellen, werden frisch geerntete, vollreife Pfefferfrüchte immer wieder in feuchtem, naturbelassenem Meersalz gewendet und in der Sonne angetrocknet. Das Salz entzieht dem Pfeffer einen großen Teil seiner Feuchtigkeit. Gleichzeitig verliert der Pfeffer durch den beginnenden Fermentierungsprozess einen Teil seines Piperins. Das schöne Pfefferaroma bleibt dabei erhalten, quasi durch den Salzmantel konserviert. Der fermentierte Pfeffer zeichnet sich durch seine milde und fruchtige Schärfe bei gleichzeitig angenehmer Salznote aus. Auf gebratenen Fleischgerichten ist der fermentierte Pfeffer ein wahrer Hochgenuss. Auch für die Pariser Pfeffersoße ist dieser Pfeffer perfekt. Für die Mühle ist fermentierter Pfeffer wegen seiner höheren Feuchte nicht geeignet. Geschmack: milde, fruchtige Schärfe mit angenehmer Salz Note Gerichte: Fleischgerichte, Saucen
Rosa Beeren | ganz
Rosa Beeren | ganz
Die aus den feuchtwarmen Gebieten Brasiliens stammenden Schinusbeeren wachsen an Sträuchern und an bis zu 12 Meter hohen Bäumen. Die Erntezeit der traubenähnlichen Rispen ist von Ende November bis etwa Anfang Februar. Die zu den Sumachgewächsen stammenden Beeren schmecken süßlich, fruchtig, mit leichter Schärfe und gehören zu den so genannten unechten Pfeffern. Wegen Ihres leicht scharfen Geschmacks und der ähnlichen Form von Pfeffer wird er fälschlicherweise auch als rosa Pfeffer bezeichnet. Die rosa Pfefferbeeren passen wunderbar zu Soßen, Geflügel, Fleisch und Wildgerichten, aber auch zu süßen Desserts, zartem Gemüse wie Spargel oder zu Käse. Wegen der schönen optischen und dekorativen Eigenschaften der Beeren findet man sie in vielen Pfeffer- und Würzmischungen. Bitte füllen Sie Ihre Gewürzmühle nicht nur mit den Rosa Beeren, die Süße der Fruchtschalen wird schnell das Mahlwerk verkleben.
Pfeffer | ganz | grün
Pfeffer | ganz | grün
Unser grüner Pfeffer stammt aus dem gebirgigen, dicht bewaldeten Hinterland Zentral Sri Lankas. In diesen Regionen gedeihen auf kleinen Plantagen, unter besten klimatischen Bedingungen, hervorragende Tees und Gewürze. Grüner Pfeffer wird in der Region erst seit dem späten 20. Jahrhundert produziert und meist in Salz- oder Essiglake angeboten. Diese verfälschen jedoch den feinen Eigengeschmack des grünen Pfeffers. Unser grüner Pfeffer wird sofort nach der Ernte dehydriert, ansonsten würde der Pfeffer fermentieren. So erhält er sein frisches Aroma und eine angenehme Schärfe. Grüner Pfeffer frisch vermahlen würzt Schwein, Huhn, Meeresfrüchte, Fisch oder Kalbfleisch. In einer echten französischen Pfeffersoße ist er ein Muss. Versuchen Sie einmal dezent mit gemahlenem grünem Sri Lanka Pfeffer aromatisierte frischen Erdbeeren, eine reife Ananas oder Mango - ein wahrhaft außergewöhnliches Geschmackserlebnis.
Kubeben Pfeffer | ganz
Kubeben Pfeffer | ganz
Der Kubebenpfeffer ist in Java und anderen Indonesischen Inseln heimisch, wird aber auch in anderen Gebieten Indonesiens und in Sri Lanka angebaut. Die Früchte werden kurz vor der Reife grün geerntet und dann an der Sonne getrocknet, bis die Fruchtschale eine fast schwarze Farbe angenommen hat. Geschmacklich ist der Kubebenpfeffer nicht mit anderen Pfeffern zu vergleichen, dominiert bei diesem Stielpfeffer eine warm-kämpferartig und würzig-pfeffrige Note, die ein wenig an Piment, Eukalyptus und Minze erinnert. Die Schärfe ist eher dezent, ein leicht bitter-süßlicher Geschmack dominiert. Ursprünglich wurde der Kubebenpfeffer mit seiner Mentholnote wegen seiner vielseitigen gesundheitsfördernden Eigenschaften bei Magen, Harnwegs- und Atembeschwerden eingesetzt. Er hat antiseptische Eigenschaften und ist in der ayurvedischen Küche sehr beliebt. Er passt ideal zu Pfeffer- und Würzmischungen wie Ras el Hanout, zu Fischgerichten, Käse, Chutneys und Meeresfrüchten. In der modernen Küche erlebt der Kubebenpfeffer seit einigen Jahren seine Renaissance.
Szechuan Pfeffer | ganz | rotbraun
Szechuan Pfeffer | ganz | rotbraun
Obwohl Asienreisende wie Marco Polo schon vor Jahrhunderten die ersten Szechuan-Früchte mit nach Europa brachten, fand dieses einzigartige Gewürz außerhalb Europas kaum Beachtung. Das änderte sich in den letzten Jahren zunehmend, Szechuan und andere Vertreter der Gattung Zanthoxylum (Timut-, Sansho-, Andaliman-, Cumeo-, Bhutan-Pfeffer) gewannen schnell an Beliebtheit. Namensgeber dieses ¨unechten¨ Pfeffers ist die chinesische Provinz Sichuan, wo er heimisch ist. Er wächst meist wild an Büschen und Sträuchern bis in hohe Gebirgsregionen. Geerntet wird im Herbst, wenn die Beeren eine leuchtend rote Farbe annehmen. Nach der Ernte werden die reifen Früchte in der Sonne getrocknet und verfärben sich rötlich-braun. Die Samenkapseln beginnen sich zu öffnen, der kleine schwarze Samen fällt dann meist heraus. Von diesem mit einer angenehmen Zitrusnote versehenen Gewürz werden vor allem die aromatischen Frucht- oder Samenkapseln verwendet. Der eher mittelscharfe Szechuan-Pfeffer ist für die asiatische Küche unentbehrlich und wird dort häufig mit scharfen Chilisorten kombiniert. Charakteristisch sind der prickelnde Geschmack und ein leichtes Taubheitsgefühl auf der Zunge. Gemischt mit Zimt, Fenchel, Sternanis und Nelken kennt man die Würzmischung als das klassische ¨Chinese Five Spice¨-Gewürz. Szechuan-Pfeffer passt ideal zu allen Wokgerichten, hellen Geflügelsorten und Fischgerichten.

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Ausgesuchte Pfefferspezialitäten von Biova – das bedeutet allerbeste und überdurchschnittliche Qualitäten besonderer Anbaugebiete. Bei der Beschaffung unserer Pfeffersorten achten wir auf ausgesuchte Qualitäten kleiner bäuerlicher Erzeugergemeinschaften, mit feinsten Aromen und unvergleichlichem Geschmack. Damit diese Aromen-Vielfalt für Sie möglichst lange erhalten bleibt, bieten wir keinen gemahlenen oder geschroteten Pfeffer an.